Vollmond-Loslassen für Widder: Was du gehen lassen kannst

Ein ruhiges Vollmond-Ritual, das zu Widder passt: drei Dinge loslassen, klare Ersatzgewohnheiten installieren – ohne Drama, mit Wirkung.

Vollmond-Loslassen für Widder: Was du gehen lassen kannst

Versprechen: Ein kurzes, klares Vollmond-Ritual – widder-tauglich –, mit dem du Belastendes loslässt, ohne es aufzublasen.

Warum Widder von einem Release-Ritual profitiert

Widder läuft heiß: Startkraft, Tempo, Mut. Ohne bewusstes Ventil entlädt sich Druck in gereizten Nachrichten, Overwork oder endlosen „Closure“-Schleifen. Ein kleines, wiederholbares Vollmond-Ritual macht Loslassen zu Pflege – nicht zu Drama.

Kurzüberblick (TL;DR)

  • Wann: Vollmond ±3 Tage (Haupttag bevorzugt).
  • Fokus: 3 Releases: Gewohnheit, Story, Ding/Commitment.
  • Methode: Erden → Benennen → Entscheiden → Loslassen → Ersetzen.
  • Zeit: 12–20 Minuten. Minimaler Aufwand, maximal klar.

MONDPHASEN-CHECKLISTE

  • Zunehmender Mond: aufbauen, testen, committen.
  • Vollmond:ernten + loslassen. Was ist abgeschlossen, zu schwer oder nicht deins?
  • Abnehmender Mond: vereinfachen, abbestellen, aufräumen.
  • Neumond: eine leichte Absicht – keine 20-Punkte-Liste.

Was loslassen? (Widder-Version)

Wähle je eins aus drei Bereichen:

  1. Gewohnheit: Doom-Scroll nach 23:00, Montags-Überbuchung, Sofort-Antworten trotz Bedarf an Ruhe.
  2. Story: „Wenn ich langsamer mache, verliere ich.“ / „Ihre Inkonsistenz heißt, ich muss mehr geben.“
  3. Ding/Commitment: Projekt über dem Verfallsdatum, Kurs ohne Freude, 3 Ausrüstungsstücke, die du nie nutzt.

RITUAL ANLEITUNG (12–20 Minuten)

  1. Erden (2 Min): Sitzen, Füße geerdet. 4-2-6 Atmung viermal. Schultern sinken lassen.
  2. Benennen (3–5 Min): Drei Überschriften: Gewohnheit, Story, Ding. Kandidaten sammeln. Pro Bereich eins einkreisen.
  3. Entscheiden (2 Min): Schreibe je: „Ich lasse los…“ und die Ersatzhandlung (z. B. „ab 22:30 → Flugmodus“).
  4. Loslassen (3–5 Min): Jede Zeile einmal laut lesen. Zettel zerreißen/falten und bewusst entsorgen (Papierkorb, Schredder oder Salz-Wasser-Schale).
  5. Ersetzen (2–3 Min): Ersatz jetzt sichtbar machen: Handy-Zeitplan setzen, Kalender-Break blocken, Spendentasche an die Tür.

Boundary-Sätze für die Vollmond-Woche

  • Soft: „Ich bin nach 22:30 offline. Melde mich morgen.“
  • Fest: „Ich reduziere diese Woche Termine. Lass uns auf nächsten Monat schieben.“
  • Final: „Das passt nicht mehr. Ich steige aus. Alles Gute.“

Journal-Prompts (wähle zwei)

  1. Wo habe ich überfunktioniert, damit es anderen bequemer ist?
  2. Welche kleine Erlaubnis würde meine Energie am schnellsten erholen?
  3. Welcher Erfolg verdient heute 10 Sekunden Anerkennung?
  4. Welche Grenze erleichtert mir morgen das Leben?

Abschluss-Schritte (ohne Overthinking)

  • Von fünf Mails abmelden.
  • Einen Chat-Faden archivieren, der nur noch looped.
  • Ein Teil spenden. Abholung einplanen, falls nötig.
  • Wiederkehrende Erinnerung: „Handy 22:30 Flugmodus“ für 14 Tage.

Typische Widder-Fallen (mit Swap)

  • Alles-oder-nichts →Drei-Punkte-Release. Regelmäßigkeit schlägt Spektakel.
  • Closure jagen →Self-Closure: „Ich bin damit vollständig. Ich lasse die Schleife gehen.“
  • Ohne Ersatz → Immer eine kleine, sichtbare Ersatzgewohnheit installieren.

Aftercare

Wasser. 10 Minuten gehen. Klebezettel mit deinen drei Ersatzhandlungen sichtbar platzieren. Fertig.

Mehr einfache Rituale findest du unter Rituale & Spiritualität. Für Widder-Timing und Zyklen: Widder-Hub und Timing & Transite.

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